ZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE

KREBSBERATUNG

A-1040 Wien

Wiedner Hauptstraße
60B/ Stiege 3/ Tür5
Anfahrtsplan

GEMEINSAM SINGEN

macht Freude – aber was bedeutet Freude eigentlich? Ein Hochgefühl, im besten Fall ein ekstatischer Zustand, ganz im Hier und Jetzt – ganz bei sich und gleichzeitig in völliger Verbundenheit mit Allem. Viele erleben dieses Gefühl am besten in der Natur, was sozusagen naheliegend ist, weil wir Natur sind. Eingebettet in einen unendlichen Fluss der allumfassenden Energie, in die wir eingebunden sind. Wenn wir uns dieser Schwingung hingeben können, geht es uns gut, sind wir voller Freude. Dieser Zustand ist heilsam, weil er unsere inneren Energieströme in Harmonie bringt.

Das passiert auch beim Singen. Einerseits sind wir ganz bei uns, begeben uns aber gleichzeitig in eine Schwingung der Töne, die uns auch ganz selbstverständlich mit Allem in Verbindung bringt, die Schwingungen der Töne verbinden sich mit der allumfassenden Schwingung und tragen uns in einen Raum, den wir nicht erklären können, nur fühlen. Und wieder gilt: Die Hingabe an diese Schwingung ist heilsam, bringt unsere inneren Energieströme in Harmonie.

Wenn wir gemeinsam singen, erhöht das ganz natürlich diese Wirkung, es gilt auch hier: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – es entsteht ein wunderbarer Raum, der unsere Seele nährt und heilt.

Anna-Maria Steurer

 

TERMINEimmer MONTAG um 17 Uhr!

30. Okt., 27. Nov., 18. Dez., 29.Jän., 26. Feb.

ORT: Bezirksmuseum Wieden, 4. Bezirk, Klagbaumgasse 4 – Veranstaltungsraum.

Bei Fragen bitte Anna-Maria anrufen: 0660 760 98 93

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freie Spenden sind willkommen!

 

ES GIBT EINEN ORT

ES GIBT EINEN ORT

Es gibt einen Ort in mir,
Wo es ruhig ist, wo ich mich zuhause fühle,
Wo ich ganz bei mir bin.

Es gibt einen Ort in mir,
Voll Licht und Liebe, Mitgefühl und Frieden,
Wo ich ganz bei mir bin.

Es gibt einen Ort in mir,
Wo ich sicher bin, was immer auch geschieht:
Da bin ich ganz bei mir.
Chtista Kaderavek

Spenden_2023_04

Als gemeinnütziger Verein ist die „Gruppe 94“ auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir bitten um Spenden (jeder Betrag willkommen!) und/oder Mitgliedschaft (Jahresbeitrag € 45,-).
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! ZVR461025341

Vereinsdaten für Spenden/Mitgliedschaft:
Gruppe 94 – Zentrum für ganzheitliche Krebsberatung
IBAN: AT 54 3200 0000 0568 3990
BIC: RLNWATWW

KOSTENFREIER TELEFONDIENST

Möchten Sie mit Ihren Anliegen und Sorgen gehört werden?
Mein offenes Ohr steht Ihnen zur Verfügung – jeden Mittwoch
für etwa eine halbe Stunde in der Zeit von 19.00 – 20.00 Uhr

Christa Kaderavek, Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie),
erreichbar unter 0676/ 42 84 595

Mehr Ansprechpersonen auf der Homepage der Gruppe 94:
www.gruppe94.at/Telefondienst

Dr. Thomas Schmitt April 2023

 

ONKOLOGIE IM WANDEL

Die Onkologie ist ein junges Fach in der Medizin und unterliegt einer raschen Entwicklung.

Früher waren Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie die Waffen der Medizin. Heute sind antihormonellen Therapien und die Immuntherapie gleichwertige Partner im Spektrum der Möglichkeiten geworden. Immer noch ist der Tumor / Krebs im Fokus der onkologisch tätigen Ärzte. Das Wort „personalisierte Medizin“ bezieht sich auf die spezielle Krebsart als Ergebnis von Tumorausbreitung und Histologie. Durch Kombinationen und hoch spezifischer Therapien werden im Gegensatz zu früher vor allem die Krebszellen selbst behandelt und die Belastung für den restliche Körper reduziert. Dazu kommt als Begleitung eine Therapie der Nebenwirkungen. Dies alles führt zu einer deutlichen geringeren Belastung für den Menschen. Physikalische Therapien, Ernährungsberatung und Rehabilitation nach Abschluss der Therapie begleiten den Menschen und helfen ihm, sich besser ins Leben einzugliedern. Die 5-Jahre Überlebensrate hat sich auf 8 Jahre erweitert. Krebs ist heute vielfach zu einer chronischen Krankheit geworden.

Dadurch ergeben sich auch immer mehr Spezialisierungen. Die Krebsvorsorge / Tumorvorsorge hat deutlich an Gewicht gewonnen, die häufigsten Krebsarten wie Brustkrebs und Prostata werden häufig bereits im Frühstadium gefunden und sind dadurch heilbar. Aber auch Spätkomplikationen gewinnen immer mehr an Bedeutung, da die Menschen lange mit ihrer Krankheit leben. Osteoporose, die Onko-Kardiologie sind typische Beispiele dafür und zeigen, dass diese Menschen einer speziellen Nachsorge bedürfen.

Nicht neu, aber immer bewusster zeigt sich, dass der Krebs den ganzen Menschen trifft. Verlust des Berufes oder nur noch eingeschränkte Leistungsfähigkeit wollen bewältigt und integriert werden. Die Veränderungen im Körper stellen den Einzelnen vor Herausforderungen, ein Beispiel ist das Leben mit einem Stoma (künstlicher Darmausgang).

Chemotherapie, Immuntherapie und antihormonelle Therapie beeinflussen den Hormon-Haushalt des Menschen. Störungen bis hin zum Verlust des sexuellen Befindens verstören und verändern die Menschen, ein Konflikt auf der persönlichen Ebene und ein Partnerkonflikt, der nicht selten in einer Trennung endet. Menschen mit der Diagnose Krebs haben ein Trauma erlitten, nicht selten eine Stigmatisierung, die sich meistens erst nach Abschluss der Therapie so richtig zeigt. Die Welt ist nicht mehr wie vor der Erkrankung. Eine psychoonkologische Begleitung hilft hier in der Bewältigung und Integration des neuen Selbstwertgefühls.

Die Onkologie von heute ist um viele Aspekte reicher, auch weil die Krankheit in vielen Fällen eine geheilte oder chronische Krankheit geworden ist.

Verbundenheit ist hier eine heilsame Kraft, nicht allein gelassen werden, eingebunden in eine soziale Gemeinschaft ist eine tragende Säule, mehr als die beste Medizin. An dieser Stelle ein großes Danke-Schön all diesen Menschen, die Zeit und Liebe und Zuneigung diesen Menschen schenken.
 

Dr. Thomas Schmitt, Obmann

UNSERE TIEFSTE ANGST…

Nelson Mandela (1918–2013), Aktivist gegen die Apartheidpolitik in seiner Heimat Südafrika, verbrachte 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft. Er vergab seinen Peinigern, widmete sein Leben dem Freiheitskampf der Versöhnung (1993 Friedensnobelpreis). Bei seiner Antrittsrede als 1. schwarzer Präsident des Landes zitierte er 1994 folgenden Text von Marianne Williamson:

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir grenzenlose Macht in uns haben.
Es ist unser Licht, und nicht unsere Dunkelheit,
vor dem wir uns am meisten fürchten.
Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich so leuchtend,
großartig, talentiert und fabelhaft sein sollte?
Aber wer bist du denn, dass du es nicht sein solltest?

Du bist ein Kind Gottes.
Dich klein zu halten, dient der Welt nicht.
Das hat nichts mit Erleuchtung zu tun, dich klein zu halten,
damit die anderen in deiner Nähe nicht unsicher werden.
Wir sind geboren, um die Größe Gottes,
der in uns lebt, zu verwirklichen.
Und diese Größe ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in jedem Menschen.

Und wenn wir unser Licht erstrahlen lassen,
dann geben wir unbewusst anderen Menschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreien,
dann sind die anderen durch unser Dasein auch frei.

Dr. Thomas Schmitt November 2022

 

INFO: “Gruppe 94” und Generalversammlung vom 12.10.2022

Die “Gruppe 94” ist ein gemeinnütziger Verein, in dessen Statuten eine Leitlinie festgeschrieben ist, die die Ziele der Gruppe definieren (Homepage/Verein/Leitlinien). Die Gemeinnützigkeit wird jedes Jahr vom Finanzamt überprüft und neu vergeben, d.h. wir arbeiten nicht Gewinn orientiert. Alle 2 Jahre ist eine Generalversammlung abzuhalten, der alte Vorstand wird geprüft entlassen und der neue Vorstand für 2 Jahre gewählt. So wurde auch im Oktober der alte Vorstand abgewählt und in identer Zusammenstellung neu wiedergewählt.
 

Obmann: Dr. Thomas Schmitt

Obmann Stellvertreterin: Anna Maria Steurer

Kassierin: Beatrix Tessmer

Veranstaltungsmanagement: Renate Marschalek

Schriftführer: Christian Ponleitner

 

Das Team, das die “Gruppe 94” inhaltlich führt, ist viel umfangreicher. Hier richtet sich ein großer Dank an die ehrenamtliche Mitarbeit von Heide Mühl (Trauergruppe), Eva Meyer-Wegerer (Schamanismus), Anna Gruber (buddhistische Heilgesänge), Mag. Christa Kaderavek (Selbsthilfegruppe), Gina Kekere (Rundbrief “Die Zwiebel” und Selbsthilfegruppe), Käthe Sischka (Improvisationstheater), Gerald Ilyas Klawatsch und Freunde (Traditionelle Orientalische Musiktherapie) und viele andere Ehrenamtliche, die mit ihrem persönlichen Engagement (oft über viele Jahre!) der Gruppe Leben einhauchen. Dadurch ist es unserer Gruppe möglich, neben Information und persönlicher Beratung auch vielfältige Veranstaltungen zum Kennenlernen und Ausprobieren bzw. als Therapiegruppe anzubieten – vieles kostenfrei!

Jetzt brauchen wir SIE, wir brauchen IHRE Unterstützung in finanzieller Hinsicht, um unsere Arbeit für Krebsbetroffene und deren Angehörige weiterführen zu können. Wir sind über jede Spende froh, aber noch mehr über Mitglieder (ein Tiefstand 2022!) und in werbetechnischer Hinsicht – Mundpropaganda ist die beste Werbung, die wir bekommen können!

Wir brauchen aber auch Ihre Mitarbeit. Ein Teil des Vorstands wird in 2 Jahren nicht mehr kandidieren und es bedarf neuer Menschen, die sich in der Gruppe einbringen und so die Umsorgung von Menschen in der Zeit der Krise „Krankheit“ aus ganzheitlicher Sicht fördern. Wir sind der einzige Verein in Wien, der ein solch breites Angebot stellt, der eine persönliche / familiäre Atmosphäre bietet, es macht uns Freude, gemeinsam Projekte umzusetzen.

Bitte unterstützen Sie die “Gruppe 94” finanziell, durch Mundpropaganda und persönliche Mitarbeit – vielen Dank!

Dr. Thomas Schmitt, Obmann

Gina Kekere_2211

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitglieder und Interessierte!

„LICHT UND SCHATTEN“

Der Herbst bereitet uns mit Nebel, Nässe und Stürmen auf die kalte und dunkle Winterzeit vor. Nicht umsonst nannte man früher den November „Windmond“ und „Nebelung“.
Der Monat November beginnt mit Gedenktagen für unsere Verstorbenen. Wir entzünden Grablichter oder Kerzen für unsere Ahnen, die uns Begleiter sind. Das Lichtermeer am Friedhof oder der helle Schein einer Kerze schenken uns Trost und Hoffnung besonders in der dunklen Jahreszeit.

Licht und Dunkelheit gehören zusammen, es gibt kein Licht ohne Dunkelheit. Wir kennen dunkle Zeiten auch in unserem Leben, wo es kalt und finster wird, sich keine Perspektiven zeigen, eine Wende noch nicht sichtbar ist, wo Verlust oder Trennung Schmerz und Angst auslösen. Es ist hilfreich, in diesen dunklen Zeiten Gefährten an der Seite zu haben, es tut gut, die wärmende und stärkende Hand eines Mitmenschen zu spüren.

Der inneren Dunkelheit zu begegnen, sie anzunehmen und auszuhalten, ermöglicht, wieder mit dem eigenen inneren Herzenslicht Kontakt aufzunehmen, es zu nähren, inneren Frieden zu finden, Altes liebevoll loszulassen, Neues vertrauensvoll zu wagen. Viel Licht und Inspiration beim Lesen der folgenden Beiträge!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen zu unseren Veranstaltungen und laden Sie ein zum Erfahrungsaustausch in der SHG „Die Zwiebel“.

In Herzlichkeit Gina Kekere

GENERALVERSAMMLUNG 2022

Einladung zur ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG der Gruppe 94
*°* *°* *°* *°* Mittwoch, 12. Oktober 2022, 19 Uhr *°* *°* *°* *°*

Verein „Gruppe 94“, Wiedner Hauptstraße 60 b / 3 / 5, 1040 Wien