REGELN in der Gruppe 94 in Zeiten von COVID-19
Die Corona-Pandemie hat auch in der Gruppe 94 Spuren hinterlassen, über Monate waren alle Aktivitäten eingestellt. In dieser Zeit gab es viele Rückmeldungen, wie dringend notwendig es jetzt wäre, Kontakt zu haben, Informationen zu erhalten, Erfahrungen auszutauschen, Therapien in Gruppen oder für den Einzelnen zu bekommen.
Jetzt ist es wieder soweit! Seit 1.9.2020 laufen unsere Programme wieder, Beratungen und andere Veranstaltungen finden wieder statt.
Folgende neue Regeln verbunden mit der Bitte um ein verantwortungsvolles Miteinander sollen dazu beitragen, die Gruppe 94 für unsere Aktivitäten offen zu halten und das Risiko für die Teilnehmer*innen zu minimieren.
- Für die Teilnahme an einer Veranstaltung ist eine telefonische Voranmeldung bei dem/der jeweiligen Leiter*in erforderlich. Telefonnummern stehen im Terminplan der Zwiebel oder auf der Homepage.
- Jeder soll Verantwortung zeigen und nur “gesund” kommen. Im Herbst/Winter ist dies nicht einfach, aber es ist für die Gruppe wichtig, hier vertrauen zu dürfen.
- In der Gruppe 94 besteht Maskenpflicht. Hat man seinen Schutz vergessen, gibt es Ersatzmasken in der Gruppe. Handdesinfektion steht bereit.
- Persönliche Treffen = Einzeltreffen sind problemlos mit den notwendigen Maßnahmen möglich.
Als Betroffener mit der Diagnose „Krebs“ ist man nicht automatisch ein Risikopatient. Nur wenn das Immunsystem geschwächt ist, z.B. bei einer laufenden Chemotherapie, bei Lymphomen oder bei Lungenkrebs, gehört man zur Risikogruppe. Trotzdem empfehle ich, das persönliche Risiko nicht unnötig zu erhöhen und eher vorsichtig zu sein.
Sowohl die Leiter*innen der Gruppen als auch ich, Dr. Schmitt/Arzt, stehen jederzeit zur Verfügung, um Unklarheiten zu bereden und Situationen zu lösen. Unsere Telefonnummern finden sie auf der Homepage.
Ich wünsche uns allen ein gutes „Hindurchkommen“ durch die Coronakrise.
Dr. Thomas Schmitt (Obmann Gruppe 94)